Der Erde zuhören – Wege zur inneren Kraft

Überall, wo auch immer wir leben, trägt und nährt uns die Erde.

An manchen Orten spüren wir das mehr und an anderen weniger.

Inmitten von dicht bebauten Städten und Industriegebieten, mitten in der technisierten Zivilisation fällt uns das oft schwerer, Mutter Erde zu spüren. Schnell verlieren wir die Verbindung zu ihr, zu unserer Stabilität, Lebendigkeit und Sicherheit und zur Natur.

Wir können das jedoch schnell ändern und wieder finden, wenn wir an Orte kommen, die natürlich und unbelastet sind. Wir atmen dort durch und spüren die Weite, die Einfachheit und Leichtigkeit. Wir spüren Fröhlichkeit, die wir vielleicht noch aus Kindertagen kennen. Was wir da empfinden, umgibt uns nicht nur in unserer Umgebung, es wohnt auch in uns und sogar mitten in allem, was wir tun. Die Kraft der Erde und eine stabile Verbindung mit ihr lassen uns das leichter finden.

Die Erde und unsere stabile Verbindung mit ihr ist die Basis für unseren Alltag, unser Leben, für Denken, Handeln und Fühlen. Sie kann uns dabei ganz wesentlich unterstützen.

Viele Menschen empfinden so, mehr oder weniger bewusst. Doch warum ist das so?

Die Erde besitzt energetischen Kraftpunkte und Quellorte in der Landschaft, in der Natur und auch dort, wo wir Menschen sie mit Infrastruktur, Gebäuden und Städten überbaut haben. Dort begegnen sich schöpferische Kräfte, die die Natur und die Menschen nähren. Es sind Kreuzungs- und Begegnungspunkte für die reinigende und lebendige, bewegende Kraft der Elemente Feuer, Wasser, Erde oder Luft oder es sind Begegnungspunkte für die Aktivität von Natur- und Elementarwesen, Naturengeln miteinander und auch mit Pflanzen, Tieren und Menschen. Sie alle begleiten und bereichern lebendige Kreisläufe und Entwicklungen. Sind solche zentralen Orte aktiv und wach, atmen und pulsieren sie, strahlen sie auch aus und können ganze Landschaften und alles, was Materie dort bewegt, mit Kraft und Lebendigkeit und der Liebe der Mutter Erde ausreichend versorgen. Und das spüren auch wir Menschen, wenn wir an solche Orte gehen und auftanken.

Doch die Erde ist überall und immer unter unseren Füßen da und atmet, sie bleibt immer heil und lebendig.

Sie kann uns nur an allen Orten nicht gleichermaßen erreichen. Ihre Lebendigkeit und Liebe, ihr inneres Strahlen und Leuchten, ihr riesiges Kraftreservoir dringen nicht überall gleich bis an ihre Oberfläche vor und damit auch bis zu uns und in unsere Herzen.

Was ist es, was dazwischen liegt, zwischen der heilen Kraft der Erde und uns?

An vielen Orten haben wir Menschen die Erde in ihrer natürlichen, Leben spendenden Kraft überdeckt – mit unserem Handeln und Denken, mit Erinnerungsspuren und energetischen Abdrücken vergangener Taten, mit mentalen Mustern, dazu kommt Industriemüll, Smog und Lärm, mit einem Chaos unserer Gefühle dazu noch oben drauf. Sind auf der Oberfläche der Erde, auf ihrer Haut Dinge geschehen, wie Krieg, Gewalt, lebensfeindliche Strukturen, erhält die Erde dort wie einen blauen Fleck. Es dauert lange, länger als am menschlichen Körper, bis dieser blaue Fleck sich auflöst und sie sich wieder regenerieren kann. Bis dahin ist sie dort angespannt und zieht ihre Gegenwart zurück. Sie zieht sich mit all ihren mütterlichen lebendigen Kräften in ihr Inneres zurück. Auch viele der unsichtbaren, lebendige Wesen und Energieebenen ziehen sich von dort zurück. In den Märchen wurde dann gesagt: „Das Land liegt leer und verlassen da,…..“.

Doch auch im Märchen kommt der Prinz oder die Prinzessin oder beide und heilen mit ihrer Liebe oder ihrem Mut das Land.

Auch wir können das heute noch oder besonders wieder tun. Und wir heilen und beleben dann nicht nur die Erde allein, sondern auch die Länder unserer Seele, die Länder, aus denen unsere Seele ihre Kraft bezieht.

Lauschen wir darauf, was die Erde sich von uns wünscht und braucht und folgen wir dem, wächst auch in uns Kraft und Lebendigkeit und die Größe unserer eigenen Seelenlandschaft mit unserer Ursprünglichkeit und kindliche Einfachheit.

Die Erde kann von uns unterstützt werden, wenn sie wieder ihre ursprüngliche Kraft annimmt. Naheliegend ist es, dass wir das selbst am besten tun können, da wir in alten Zeiten ihre Wunden selbst ausgelöst haben und so bei ihrer Erneuerung und Heilung mit wachsen und uns entwickeln können.

Erfahre, wie gemeinsam mit der Erde Dein Handeln, Deine Sinne und Wahrnehmungen vereint, erweitert und lebendig werden. Dorthin führen Dich Elfen und Feen Islands an den „Elfen-und Feentagen“ → Siehe auch: Elfen-Feentage Berlin, 11.-12.2.2017 →, wo Du Deinem ursprünglichen Wissen um die Erde und ihre unsichtbaren Begleiter begegnen kannst und der Erde zuhören lernst. Du kannst dort, wo Du bist, üben, wie Du Deine Geschenke an die Erde anwendest und weitergibst.

 

 

 

 

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